
LEBEN UND GLAUBEN Glaube/Politik Intoleranz nimmt zu
In verschiedenen europäischen Ländern nehmen die Fälle von Diskriminierung gegen Christen zu. – (tl.) Das berichtet das «Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe» in seinem jüngsten Jahresbericht. Es werden 41 Fälle von nationaler Gesetzgebung aufgelistet, die für Christen nachteilige Auswirkungen haben. Es handelt sich unter anderem um Einschränkungen der Gewissensfreiheit (insbesondere in Tschechien, Österreich, Frankreich), der Rede-Freiheit (unter anderem in Frankreich, Grossbritannien, Schweden), der Versammlungsfreiheit und um Einschränkung der Elternrechte (unter anderem in Deutschland, Spanien und Schweden).
Dass sich ein führender Politiker in einem europäischen Land so offen zu seinem Glauben bekennt wie jüngst der neue Präsident des Senats von Jamaika in seiner Antrittsrede, wird immer schwerer vorstellbar. Der 44-jährige Floyd Morris zitierte anlässlich seiner Vereidigung das Buch Micha…