

Gesellschaft
UN-Komitee beklagt Mord und Missbrauch durch Voodoo-Rituale
Dr. Lobel und Kollegen entnehmen Blutproben von Überlebenden der Ebola-Seuche.
Hunderte, wenn nicht Tausende Jungen und Mädchen aus Afrika werden Jahr für Jahr nach Europa verschleppt, um in Voodoo-Ritualen missbraucht zu werden. Das berichtet das UN-Komitee für Kinderrechte. – (fa.) Ein besonderes Zentrum sei London. Der Voodoo-Kult stammt aus Westafrika und hat seine Wurzeln in Stammesreligionen und Hexenkulten.
Die Vorsitzende des UN-Komitees, die norwegische Jura-Professorin Kirsten Sandberg (Oslo), zeigt sich besorgt über Berichte, wonach Hunderte afrikanische Kinder ihren Eltern entrissen und nach London gebracht wurden, um an ihnen religiöse Rituale zu vollziehen. Vielfach würden sie vergewaltigt oder gefoltert. Doch sei die Zahl der Verurteilungen von Tätern in Grossbritannien «extrem niedrig». Die Londoner Zeitung «The Times» führt einige bekannt gewordene Fälle an. So sei die achtjährige Victoria Climbie…