LESERBRIEFE

Leserbriefe


Nichts ist neu!
zu: factum 6/16

Dank und Lob für «Ihr factum». Danke für Ihre Beiträge und Berichte. Danke, dass es Sie gibt.

Es sei mir erlaubt, auf die Probleme, wie in Ausgabe 6/16 vielschichtig beschrieben, Bezug zu nehmen. Ja, vielen Menschen vergeht Hören und Sehen. Aber nicht denen, die auf Gottes Wort hören und auf Jesus sehen (Seite 3).

Mich wundert und überrascht nichts, was bei uns und in der Welt passiert. Warum sollte ich mich auch wundern, warum sollte ich überrascht sein oder mich empören? Es ist doch alles in der Bibel schon beschrieben. Nichts ist neu! Man muss nur Gottes Wort auch als solches im ernsthaften Glauben Wort für Wort voll ernst nehmen! Von den sehr vielen Hinweisen erscheint mir am wichtigsten, was unser Herr Jesus seinen Jüngern auf ihre Frage, was die Zeichen seiner Wiederkunft seien, antwortet. Dies steht schwarz auf weiss in Matthäus 24, ab Vers 4. Für mich ist dies die Aussage! Weitere Details schreibt Paulus in seinem 2. Brief an Timotheus in Kapitel 3, wie Sie es auch auf Seite 12 erwähnen. Da ich mich nun seit etlichen Jahren voll mit der Bibel beschäftige und sie ernst nehme, verwundert, überrascht und empört mich nichts mehr, was so alles passiert. Diese Zeit ist noch nicht zu Ende. Daher mein Gebet: «Lieber himmlischer Vater, sei bitte bei denen, die in dieser Zeit leiden, verkürze diese Zeit, und Herr Jesus, komme bald und bitte verschone uns und mich in dieser restlichen Zeit.»

Und nun der Hauptgrund meines Schreibens: Es ist doch wirklich der Hammer, dass wir mit unserem freien Willen selbst entscheiden können, wie unser Gott, natürlich nach seinem Willen, mit uns umgeht. Vor zirka 4000 Jahren sagte Gott zu Abraham u. a.: «Ich will dich zu einem grossen Volk machen und die segnen, die dich segnen, und die verfluchen, die dich verfluchen (1. Mose 12,1–3). Dann, vor ca. 3300 Jahren, sagte Gott dem Mose sinngemäss (5. Mose 4,40): «So du haltest meine Gebote, so wird es dir und deinen Kindern wohlgehen.» Das «wenn ihr wollt – so will ich» bis hin zum freiwilligen Glauben an unseren Herrn Jesus zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel.

Doch was ist nun, wenn seine Gebote nicht gehalten werden? Gott zieht seinen Segen, seine Führung, Bewahrung mit seiner uns zur Verfügung stehenden Weisheit total zurück. Das Volk Israel liefert in seiner langen Geschichte den Beweis dafür, dass es so ist. Und was ist dann? Wenn Gott sich uns entzieht, findet Satan offene Ohren, offene Herzen und Türen. Weil seine Zeit bald abgelaufen ist, betreibt er mächtig Endspurt.

Fazit: Wenn in unserem christlichen Abendland unser Gott-Vater, Gott der Sohn Jesus Christus und Gott der Heilige Geist nicht mehr das Zentrum unseres Glaubens und der Verkündigung ist, so haben wir eben die Zustände, die wir lautstark beklagen.

Joachim Prusok, DE-Barsbüttel

Kein Ort für subjektive politische Ansichten
zu: «Alle Macht dem Aberwitz!», 6/16

Neben wie stets gut recherchierten und sehr lesenswerten Artikeln enttäuschte mich der obige Artikel sehr. Ausser Frage steht, dass ich der Bildung und Lebenserfahrung des Autors grossen Respekt zolle. Ein Magazin, das seinen Lesern den lebendigen Gott und sein Wirken besser zu verstehen helfen möchte, ist aber nicht der rechte Ort, subjektive politische Ansichten zu verbreiten.

Mir geht es nicht darum, zu beurteilen, inwieweit die enthaltenen Thesen richtig sind. Als Christ sollte man die Bibel als obersten Massstab zu Rate ziehen. Gebietet Gottes Wort uns nicht zuerst, demütig dem Herrn Jesus nachzufolgen und seiner Lammes-Natur nachzueifern? Warum dann diese zwar medienwirksame, doch m. E. überaus arrogante und überhebliche Ausdrucksweise voller pauschaler Verurteilungen und Beleidigungen?

Auch in Demokratien ist es noch immer Gott, der Herr, der Herrscher einsetzt oder wegnimmt. Oder engt der Wähler etwa Gottes Souveränität ein? Die Briten bedürfen des Segens Gottes nicht weniger als jedes andere Volk oder Individuum. Niemand verdient Gottes Segen oder ist würdig, sondern wir bedürfen seiner einfach. In der Politik wird letztlich auf allen Seiten gelogen.

«Kein Frieden den Gottlosen, spricht der HERR» (Jesaja 48,22). Sollte das für ein geeintes, einträchtiges Europa nicht gelten? Wenn es nicht friedlich bleibt in Europa, sind nicht die Briten schuld oder seine «engstirnige» ältere Generation.

Auch Luther war nur ein fehlbarer Mensch. Die Verherrlichung der Vernunft ist eine Menschenlehre. Ohne Erneuerung durch Gott gehört die Vernunft zum gefallenen Wesen des Menschen. Losgelöst von Gottesfurcht ist sie nicht verlässlich. «Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand!» (Sprüche 3,5).

Dem Verfasser des Artikels rate ich, nicht länger auf Menschen und ihre Werke (Europa) zu vertrauen, sondern dass er möge seinen übermächtigen Zorn und seine grosse Enttäuschung dem unters Kreuz legen, der in unserem Geist wohnen und in seiner Liebe und seinem Frieden regieren will, und dass er sein ganzes Vertrauen auf Gott, den Allmächtigen, setzt.

«Dein Herz eifere nicht gegen den Sünder, sondern um die Furcht des HERRN jeden Tag. Denn wahrlich, es gibt (noch) ein Ende, und dann wird deine Hoffnung nicht zuschanden» (Sprüche 23,17–18).

Siglinde Ziesche, DE-Chemnitz

Hinweise zu den Leserbriefen

Leserbriefe entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Um mehrere Zuschriften veröffentlichen zu können, gelten für Leserbriefe als oberste Länge 40 Zeilen à 60 Anschläge (oder 2000 Anschläge inkl. Leerzeichen). Kürzungen behalten wir uns vor. Sämtliche Zuschriften werden von uns gelesen, auch wenn nicht alle veröffentlicht werden können.

Die FACTUM-Redaktion

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Der Genozid soll vollendet werden
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factum 07/2016

factum 07/2016

2016-09-14

EDITORIAL

l Liebe Leserin, lieber Leser

Kürzlich sprach mich jemand an, leicht von oben herab wegen meines Glaubens an das Wort Gottes, welches in der Bibel offenbart ist, und meinte, ich solle doch einmal das Buch «Der erfundene Jesus» lesen. Wie klug der Autor doch schreibe, und wie differenziert! Mein Gegenüber schien froh…

LESERBRIEFE

Nichts ist neu! zu: factum 6/16 Dank und Lob für «Ihr factum». Danke für Ihre Beiträge und Berichte. Danke, dass es Sie gibt. Es sei mir erlaubt, auf die Probleme, wie in Ausgabe 6/16 vielschichtig beschrieben, Bezug zu nehmen. Ja, vielen Menschen vergeht Hören und Sehen. Aber nicht denen…

MENSCH

Cover
Keine Volksgruppe im Nahen Osten leidet so unter dem Krieg in Syrien wie die Christen. Sie müssen vor Ort Hilfe des Westens bekommen und sie sollten Vorrang haben, wenn sie als Flüchtlinge hier ankommen. Das erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Heribert Hirte.

l Der Genozid soll vollendet werden

(tl.) Prof. Hirte ist…


Jedes Jahr nehmen sich 10 000 Menschen in Deutschland das Leben. Mehr als 100 000 begehen einen Selbstmordversuch.

l Jedes Jahr mehr als 10 000 Selbsttötungen

(fa.) Diese Zahlen gehen aus einer Broschüre der beiden grossen Kirchen mit dem Titel «Suizidprävention – Damit das Leben weitergeht» hervor. Die Mehrzahl der Menschen, die…


Die Meinungsfreiheit für Christen wird in der Öffentlichkeit zunehmend eingeschränkt. Das ist die Meinung der Organisatoren einer Demonstration für den Schutz des ungeborenen Lebens in der Schweizer Bundesstadt Bern.

l Meinungsfreiheit für Christen eingeschränkt

(fa.) Trotz mehrfachen Bemühens der Veranstalter hat die Berner Polizei der…


Cover
Manchmal weht der Zeitgeist da, wo man es am wenigsten erwartet – zum Beispiel auf den Gipfeln von Bergen. Ein Unbekannter hat bei Lenggries im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen mehrere Gipfelkreuze zerstört.

l Zwei Stunden lang, mit voller Wucht

(tl.) Der zunehmende Vandalismus ist in der Regel Ausdruck einer diffusen Wut,…


Cover
Es ist rechtlich zulässig, Frauen vor einer Abtreibungsklinik anzusprechen, mit ihnen die Problematik eines Schwangerschaftsabbruches zu erörtern und ihnen Hilfe anzubieten. Das Verwaltungsgericht München hat jetzt die schriftliche Begründung dieses Urteils vom vergangenen Mai vorgelegt.

l Beratung ist erlaubt

(fa…


Vertreter der sunnitischen Terrororganisation Hamas und der schiitischen iranischen Regierung haben bei einem Treffen in Beirut ein gemeinsames Vorgehen gegen Israel beschlossen. Kooperation von Sunniten und Schiiten sind sehr selten.

l Einig gegen Israel

(fa.) Schiiten und Sunniten bekämpfen sich normalerweise mit…


Offiziell lehnt die deutsche Bundesregierung die antiisraelische Bewegung BDS (Boykott, Desinvestition, Sanktionen) ab, die Israel als «Apartheid-Staat» verleumdet, das Existenzrecht abspricht und mit einer Reihe von Massnahmen Schaden zufügen möchte. Faktisch wird die antiisraelische Bewegung aber finanziell von der Bundesregierung unterstützt.

l Das eine reden, das andere tun


Cover
Wie können wir auf das Geschenk des Glaubens antworten? Als Schüler von Jesus geben wir dem lebendigen Gott Raum, uns zu verwandeln – indem wir Zeit in seiner Gegenwart verbringen.

l Leben im Lichte Gottes

«Der Weg der Heiligung» lautete das Titelthema der letzten Ausgabe von factum – und der Untertitel…


Cover
Widersprüchliche Erfahrungen in gottesferner Gegenwart: Ein Aufbruch nach der Ermordung eines Pfarrers in Frankreich – und geistlicher Etikettenschwindel in der Leipziger Thomaskirche.

l Lichtfunken in dunkler Zeit

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges schilderte der Theologe und Widerständler…


Cover
Moderne medizinische Implantationstechnologie ermöglicht Hilfe für Schwerstkranke. Aber sie bedroht auch die Identität des Menschen und seine Freiheit.

l Der digitalisierte Mensch

Schwerstdepressive Patienten sind in Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit gefangen, in ihrem emotionalen Erleben…


Das deutsche Gesetz ignoriert, dass mehr als 90 Prozent der Frauen zur Prostitution gezwungen werden. In Berliner Quartieren herrschen skandalöse Zustände. Christliche Frauen engagieren sich.

l Deutschland – Eldorado der Zuhälter

Die Erfahrungen christlicher Organisationen wie «pe/ix», einer…


Cover
Frankreich hat ein vorbildliches Prostitutionsgesetz vorgelegt. Es hilft Frauen beim Ausstieg, bestraft Zuhälter und Freier.

l Ein gutes Gesetz hilft

Während in wirtschaftlichen Fragen Deutschland eher Vorbild für Frankreich zu sein scheint, gilt das in Sachen Prostitution und…


Cover
Gestische Symbole und Grussrituale dienen der Proklamation von Ideologien. Der Hitlergruss ist in der islamischen Welt als Zeichen der Solidarisierung mit dem Judenhass der Nazis weit verbreitet.

l Gesten mit Gesinnung

Der «Hitlergruss» bedarf heute kaum mehr einer Erklärung. Er wird als offene…


Cover
Erstmals ist es möglich, gezielt in das Erbgut von Lebewesen einzugreifen. Die medizinischen Hoffnungen sind gross, ihnen stehen Risiken und schwere ethische Bedenken gegenüber.

l Lasset uns Genome machen

Das Human Genome Project (HGP, 1990–2003) hatte das Ziel, das Erbgut des Menschen, das…

FOCUS

Ein Witz.  In einer waldreichen Gegend werden immer wieder Rehe von einem Wilderer geschossen – sehr zum Ärger des Wildhüters. Schliesslich legt der sich auf die Lauer und wartet und wartet. Da! Der Wilderer tritt aus dem Dickicht, mit einem erlegten Reh über der Schulter! Der Wildhüter stellt den…

ERLEBT & BEWEGT

Cover

l Mit Freude überrascht

Ein Gewinner des letzten Börsen-Crashs erzählte mir, während er mich in seinem Shuttle-Bus zum Flughafen fuhr: «Ich hatte den richtigen Riecher. Ich habe mein Geld in Florida gut angelegt und mir dort eine Wohnung gekauft.» Er lässt eine kleine Pause, damit der Clou besonders gut zur…

NATUR

Cover
Der brasilianische Weltrekord-Schwimmer César Cielo erreichte im Freistil bei den Olympischen Spielen ein Tempo von fast acht Stundenkilometern. Im Vergleich mit dem Segelfisch (Istiophorus albicans) wirkt das recht gemütlich. Der Segelfisch jagt mit bis zu 110 km/h nach seiner Beute.

l Zum Staunen: Schnelligkeit und Schönheit


Cover
Jedes Jahr sterben weltweit mehrere Millionen Menschen, weil sie sich im Krankenhaus mit Keimen infizieren. Ein israelisches Startup-Unternehmen hat eine preiswerte Methode entwickelt, Krankenhauskeime deutlich zu minimieren.

l Offensive gegen Krankenhauskeime

(fa.) 511 Millionen Menschen erkranken weltweit jedes Jahr in einem…


Cover
Wildkatzen sind in Deutschlands Wäldern weiter verbreitet als vermutet. Im Westerwald, Kellerwald und der Rhön – Gebiete, von denen man noch vor zehn Jahren annahm, dass dort keine Wildkatzen dauerhaft leben – konnten klare Hinweise auf reproduzierende Populationen gefunden werden.

l Mehr Wildkatzen als gedacht

(bhw.)…


Konstanzer Chemiker haben einen «Mineral-Kunststoff» erfunden, der nicht auf Erdölbasis hergestellt wird und Biomaterialien vergleichbar ist. Zu der Erfindung wurden sie durch Mineralisationsprozesse in der Natur inspiriert, die auf der Basis von Calciumcarbonat ablaufen.

l Bio-Stoff mit Potential

(fa.) Der Kunststoff…


Cover
Das «Pfeifen im Walde» bei Ängstlichkeit ist sprichwörtlich für das Verhalten von Menschen. Aber es gilt auch für Blaumeisen.

l Singen, wenn es brenzlig wird

(bhw.) Den Gesang von Singvögeln verband man bisher hauptsächlich mit Partnersuche und Konkurrenzverhalten. Forschern vom Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende…


Cover

l Perlmutt: unerreicht bruchfest – und schön

Viele haben es versucht, keiner hat es geschafft: Perlmutt, das Material, aus dem Muschelschalen sind, zu kopieren. Nun haben Forscher versucht, den Syntheseweg von Perlmutt zu kopieren. Sie erzielten Teilerfolge. Es hapert noch mit den faszinierenden Materialeigenschaften wie der…


Cover
Die Metamorphose von einer Kaulquappe in einen Frosch ist das erstaunliche Resultat einer Kaskade von hochkomplexen, gesteuerten Ereignissen in präziser Abfolge – und kein Beispiel für Evolution.

l Von einem Frosch zu einem … Frosch

Vergessen Sie das Märchen von der Verwandlung eines Froschs in einen…


Cover
Wissenschaftler gingen bislang davon aus, dass sich alpine Täler langsam und kontinuierlich bildeten. Jetzt zeigt sich, dass dies ruckartig und in Schüben geschah. Der Faktor Zeit wird überschätzt.

l Das ging hauruck

Wissenschaftliche Erkenntnis ist immer vorläufige Erkenntnis. Sie…


Cover
Amphibische Fische gibt es in 33 verschiedenen Familien. Die Evolution müsste also 33 Mal zum selben Ergebnis geführt haben.

l Recht unwahrscheinlich

Eine detaillierte Untersuchung über das Vorkommen von Fischen, die zeitweise auch an Land gehen, zeigt, dass diese Fähigkeit mindestens 33 Mal…

GLAUBE

Cover
Die Ermordung des fast 86-jährigen Priesters Jacques Hamel in Saint-Étienne-du-Rouvray während eines Gottesdienstes stellt eine neue Stufe islamischer Gewalt in Europa dar. Doch nur wenige scheren in Frankreich aus dem Chor der Beschwichtigung aus.

l Samstags die Juden, am Sonntag die Christen

(tl.) Der französische Premier…


Cover
Nicht nur Menschen, auch Tiere ziehen zurück in das verheissene Land Israel. Ein kanadisches Ehepaar hat eine Herde von 113 «Jakobschafen» nach Israel gebracht.

l Alija zurück in den Stall der Heimat

(fa.) Jakobschafe stammen aus Israel, sie zählen zu den ältesten Schafsorten. Bei der seltenen Rasse handelt es sich um die in 1.…


Die Evangelische Landeskirche in Baden unterstützt den Bau einer Moschee durch den umstrittenen türkischen Moscheeverband DITIB, der von der türkischen Regierung finanziert wird. Scharfe Kritik kommt von der Christus-Bewegung Baden.

l Sargträger der Kirche

(fa.) DITIB gilt als der verlängerte Arm des türkischen…


Cover
Der arabisch-muslimische Israeli Ahmad Mansour, ein Psychologe, lebt und arbeitet in Berlin. Er hilft jungen Muslimen bei der Integration und möchte sie vor dem Abgleiten in eine extremistische islamische Szene bewahren. In einem Beitrag für die Tageszeitung «Die Welt» berichtet er von einer befremdlichen, aber auch bezeichnenden Erfahrung mit einem muslimischen Gelehrten nach einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung, bei der dieser für Frieden und Verständigung eingetreten war.

l Eine befremdende Erfahrung


Mit einem offenen Brief wenden sich Christen gegen die Aussage des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, Christen sollten Flüchtlingen nicht missionarisch begegnen und von «aggressiver Missionsarbeit» absehen. Er bezog sich damit auch auf die vielen Taufen von Ex-Muslimen aus dem Iran in Deutschland.

l Mazyek gegen Mission


Das israelische Parlament, die Knesset, hat ein Gesetz zum Schutz arabischer Christen verabschiedet. Mit dem Gesetz begegnet Israel der Gewalt von Muslimen gegen arabische Christen, die in der israelischen Armee dienen.

l Israel schützt die arabischen Christen

(fa.) In Israel leben mehr als 130 000 christliche Araber. Sie sind von…


Der frühere bayrische Ministerpräsident Günther Beckstein und ehemalige Vizepräses der EKD-Synode sprach sich für die Verbreitung der christlichen Botschaft unter Muslimen in Deutschland aus.

l Becksteins Bekenntnis zum Bekennen

(fa.) Auch wenn evangelische Kirchenleitungen eine solche Mission ablehnten, so müsse man Muslimen…


Zum ersten Mal seit Jahrhunderten trafen sich orthodoxe Kirchen in Griechenland zu einer «Grossen Synode». Es bleibt bei der traditionellen wertkonservativen Ausrichtung.

l Der Zeitgeist bleibt aussen vor

Zum ersten Mal seit Jahrhunderten haben sich 14 orthodoxe Kirchen zu einer «Grossen Synode» auf der…


Cover
Johannes der Täufer sagte den Menschen nicht, was sie hören wollten – sondern was sie wissen mussten.

l Gegen den Strom

Johannes der Täufer schwamm nicht im Strom seiner Zeit. Dem damaligen und nicht weniger dem heutigen Mainstream stand er entgegen. Ein Konformist war er nicht. Auf das Ansehen…


Cover
Die judenfeindlichen Traditionen der Kirche manifestieren sich noch immer in antichristlichen und antijüdischen Skulpturen – auch an Luthers Kirche in Wittenberg. Es ist Zeit zu handeln, zur Umkehr.

l Wir treffen uns am Kreuz

Ein Blitz schlug ein – direkt vor dem jungen Jurastudenten Martin Luther.…


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Die Evangelische Kirche in Deutschland scheut die offene Auseinandersetzung mit den späten Hetzschriften Luthers gegen Juden.

l Beim Namen nennen

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat 2017 zum Luther-Jahr gekürt, um die Verdienste des Reformators zu würdigen, darunter dessen…


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Die Leitung des Lutherischen Weltbundes (LWB) und der Evangelical Lutheran Church in America (ELCA) haben ihre Organisationen auf einen Kurs der Israelfeindschaft geführt.

l Alter Judenhass in neuen Worten

Jurek Schulz, der die fünf «Judenschriften» Luthers eingehend studiert hat, schreibt bereits von…

BÜCHER

Peter Hahne Finger weg von unserem Bargeld! Wie wir immer weiter entmündigt werden Obdachlosengeld und Klingelbeutelfüllung zukünftig per Kreditkarte? Jeder Kauf registriert? Geht’s noch!? «Finger weg von unserem Bargeld!» heisst das neue Buch von…

ZITATE

«Je mehr man die Schrift studiert, desto besser kennt man sich.» John Stott (1921–2011), britischer Theologe «Die Basis aller Kulturen ist Religion. Ein entscheidender Unterschied zwischen der christlichen und anderen Religionen besteht darin, dass sich der Gott der Bibel als Vernunftwesen zu…

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