

Politik/Gesellschaft/ Muslime statt Freikirchen
Christen bläst im Alltag zunehmend ein kalter Wind entgegen. Das zeigen verschiedene Ereignisse in Deutschland und auf europäischer Ebene. – (bhw.) Wer treu dem Wort Gottes folgt, wird schnell als Fundamentalist abgestempelt oder in die rechte Ecke gedrängt, und hinter Freikirchen vermutet die Allgemeinheit oft gar eine Sekte.
So ist es bezeichnend, dass die rot-grüne Landesregierung in Baden-Württemberg bei der Wahl des neuen SWR-Rundfunkrats die beiden Sitze der Freikirchen und der Heimat-Vertriebenenorganisation streichen und stattdessen Muslimen und Umweltorganisationen Sitz und Stimme im Rundfunkrat geben will. Der Rundfunkrat ist das oberste Kontrollgremium beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Von den insgesamt 74 Sitzen sollen je zwei Sitze für die evangelische und die katholische Kirche bleiben. Auf europäischer Ebene sieht es für Vertreter der Christenheit nicht viel besser aus. So sorgte kürzlich eine «schwarze Liste» bei den…