
Randnotiz
Es ist einfach
Die historisch-kritische Theologie glaubt, schlauer zu sein als die Bibel. Sie hält sich für die Instanz, die sagen kann, welche Texte in der Bibel «stimmen» und welche nicht. Die Bibel enthalte Gottes Wort, sie sei aber nicht Gottes Wort, also Heilige Schrift. Besonders das Alte Testament gilt ihnen als wenig zuverlässig. Die Schöpfungsgeschichte, die historischen Berichte: Das gelte es zu relativieren. Manche versteigen sich gar zu der Auffassung, das Alte Testament könne man aus dem Kanon der Bibel streichen. Da stellen sich grundsätzliche Fragen: Wie stehen wir zur Bibel? Kann man Christ sein, ohne an das «Alte» wie an das «Neue» Testament zu glauben? Kann man dem Neuen Testament vertrauen und dem Alten misstrauen?
Der Jerusalemer Pastor Chuck Cohen, Leiter der Gebetsbewegung «Fürbitter für Israel» (Intercessors for Israel), legt dar, warum die Bibel als Ganzes Gottes Wort ist. Er verweist zunächst auf 2. Tim. 3,15–17, wo gesagt ist, dass alle Schrift von…