

Der eine Weg
Vergangenes Jahr kam ich mit einem Taxifahrer ins Gespräch über den Glauben. Als ich ihm vom Tod und der Auferstehung Jesu erzählte, meinte dieser, er lehne das aus der Sicht seines Glaubens ab. Er erklärte mir, dass er Türke und Moslem sei. Ich fragte zurück: «Aber was machen Sie dann mit Ihren Sünden?» Er erwiderte, dass er versuche, diese durch gute Taten wiedergutzumachen. Ich zeigte ihm, dass das nicht möglich ist: «Wenn Sie jetzt über diese rote Ampel fahren und geblitzt werden, dann werden Sie die Punkte in Flensburg und das Bussgeld nicht los, indem Sie von jetzt an alle Verkehrsregeln einhalten.» Das verstand er. Wir können das Sündenproblem nicht aus eigener Kraft lösen, und genau darum starb Jesus am Kreuz. Ich fragte ihn dann nach dem Grab des Propheten Mohammed. Er bestätigte, dass man es in Medina besuchen könne. Nun berichtete ich ihm von dem Grab Jesu in Jerusalem. Man kann es zwar ebenfalls besuchen, aber es gibt einen gewaltigen Unterschied: Das Grab Jesu…